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Intersec Forum teilt das Wissen zur vernetzten Sicherheitstechnik in Gebäuden

13.03.2019

Das Intersec Forum festigt das Wissen über die zukunftsweisende Vernetzung sicherheitstechnischer Anlagen in Gebäuden und Infrastrukturen. Die inzwischen vierte Konferenz für vernetzte Sicherheitstechnik endete heute nach zwei intensiven Konferenztagen mit Expertenvorträgen und Diskussionen erfolgreich. 320 Teilnehmer aus der Planung, Installation und dem Betrieb vernetzter gebäudetechnischer Anlagen nutzten die Gelegenheit zu Information und fachlichem Austausch mit Herstellern, Entwicklern und Forschern.

„Wir freuen uns über den starken Zuspruch in den zurückliegenden Tagen. Das ist eine hervorragende Basis für unsere weitergehende Planung, der vernetzten Sicherheitstechnik im nächsten Jahr eine klare Kontur zu geben. Unter dem Titel Intersec Building wird sie als übergreifende internationale Plattform aus Konferenzgeschehen und Herstellerangebot integraler Bestandteil der Light + Building 2020 sein“, sagte Iris Jeglitza-Moshage, Geschäftsleitung der Messe Frankfurt, am Schlusstag der Konferenz.

Das große Interesse der Teilnehmer an den Themen des Intersec Forums beschert der Konferenz wachsende Besucherzahlen: An den zurückliegenden beiden Konferenztagen nahmen 320 Fachleute aus dem In- und Ausland teil (2017: 180 Teilnehmer). Das Intersec Forum zur Light + Building 2018 hatte bei längerer, fünftägiger Dauer 650 Teilnehmer verzeichnet.

4. Intersec Forum: Konferenz teilt das Wissen für die Vernetzung der Sicherheitstechnik in den Branchen der Gebäudetechnik (Quelle: Messe Frankfurt / Sandra Gätke)
4. Intersec Forum: Konferenz teilt das Wissen für die Vernetzung der Sicherheitstechnik in den Branchen der Gebäudetechnik (Quelle: Messe Frankfurt / Sandra Gätke)

Die Vorträge und die von den Konferenzteilnehmern rege genutzten Podiumsdiskussionen förderten für die Aspekte der Interoperabilität der Systeme untereinander, für deren Cybersicherheit wie auch für innovative Anwendungen im Brandschutz und mit Planungsmodellen wie BIM (Building Information Modeling) zutage, wie wichtig eine früh in den einzelnen Installationen mitgeplante Vernetzung ist. Wünschenswert sei eine noch einfachere, tiefergehende Integration, die die Anforderungen der Nutzer antizipiert und eine weniger aufwändige Bedienung mit sich bringe. Einig waren sich die Teilnehmer, dass die Digitalisierung und die damit verbundenen Erwartungen des Marktes einen großen Druck auf die Weiterentwicklung der Gebäudeautomation einschließlich der Realisierung von Smart Buildings ausüben.

„Digitalisierung und Vernetzung sind aus der Sicherheits- und Gebäudetechnik nicht mehr wegzudenken. Interoperabilität und Cybersicherheit sind hierbei zentrale Themen. Das Intersec Forum greift aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen auf und bietet sowohl Herstellern als auch Planern, Errichtern und weiteren Experten rund um das Gebäude eine wichtige Plattform“, würdigte Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, das Intersec Forum im vierten Veranstaltungsjahr.

Die zweitägige Konferenz rückte mit rund 30 Expertenbeiträgen die aktuellen Themen der vernetzten Sicherheit für Gebäude der Zukunft in den Fokus des Brancheninteresses: „Brandschutz: Früherkennung und Alarmierung“, „Cybersicherheit: Vernetzung und neue Geschäftsmodelle“, „Semantische Interoperabilität: Plattformen und Protokolle“ und „Neue Anforderungen an Planer und Installateure: BIM und Bauvertragsrecht“. Die Experten der Interoperabilität kamen vom Softwareanbieter Advancis Software & Services, dem Elektroinstallationstechnik-Haus Busch-Jaeger Elektro und von EEBUS, einem branchenübergreifenden Netzwerk von Herstellern der vernetzten Haustechnik, Elektromobilität und Energie.

Zur Cybersicherheit redeten Frauke Greven vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Experten von Honeywell Business Technologies, vom Spezialisten für Gebäudeautomation und -management Sauter, von Siemens Building Technologies und vom finnischen Fernwartungs-Spezialisten Tosibox.

Der zweite Konferenztag fokussierte die Zuhörer auf den Brandschutz, dessen Innovationen sich um die Fragen der Frühsterkennung von Bränden und die Integration von Rauchdruckanlagen in großen Gebäudekomplexen und Hochhäusern sowie von IP-basierten Akustik- und Sprachalarmierungssystemen drehen. Es redeten Spezialisten von Bosch Building Technologies, dem Brandschutzentwickler Hekatron und von Siemens Building Technologies sowie vom Experten für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen STG-BEIKIRCH.

Den Anforderungen an Planer und Installateure durch BIM und das neue Bauvertragsrecht stellten sich Experten des Fachbereichs Facility Management der TH Mittelhessen, der Fraunhofer-Allianz Bau, des Planungsbüros Groben Ingenieure, von Siemens Building Technologies Deutschland und von Kapellmann & Partner Rechtsanwälte.

Messekompetenz in den Branchen Safety, Security & Fire

Im internationalen Wachstumsfeld der zivilen Sicherheit gehört die Messe Frankfurt mit derzeit zwölf Veranstaltungen zu den weltweit bedeutendsten Organisatoren von Messen und Kongressen. Die Events für die Sicherheitsbranche finden in Asien, Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und Südamerika statt und bieten optimale Zugangsmöglichkeiten zu diesen dynamischen Wachstumsmärkten.

Das Intersec Forum ist die jährliche Konferenz für vernetzte Sicherheitstechnik am Standort Frankfurt. Die Fachkonferenz fokussiert auf die gebäudebezogene Vernetzung sicherheitstechnischer Anlagen und findet seit 2016 statt, jeweils parallel zu den Weltleitmessen Light + Building und ISH. Im kommenden Jahr ist sie eingebettet in die Intersec Building, die internationale Plattform für vernetzte Sicherheitstechnik zur Light + Building vom 8. bis 13 März 2020.

Weitere Informationen:

www.intersec-building.com

www.safety-security.messefrankfurt.com

www.light-building.messefrankfurt.com

Presseinformationen & Bildmaterial:

www.intersec-forum.com/presse

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Hintergrundinformation ZVEI: Der Verband einer Hightech-Industrie in Deutschland

Der ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. vertritt die Interessen von 1.600 Unternehmen der Elektroindustrie und zugehöriger Dienstleistungsunternehmen in Deutschland. Jede dritte Neuerung im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland erfährt ihren originären Anstoß aus der Elektroindustrie. Die Branche beschäftigt 868.000 Arbeitnehmer im Inland und mehr als 736.000 im Ausland. Weitere Informationen: www.zvei.org

Hintergrundinformation Messe Frankfurt

Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Mehr als 2.500* Mitarbeiter an 30 Standorten erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 715* Millionen Euro. Mittels tiefgreifender Vernetzung mit den Branchen und eines internationalen Vertriebsnetzes unterstützt die Unternehmensgruppe effizient die Geschäftsinteressen ihrer Kunden. Ein umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Die Servicepalette reicht dabei von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.  Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com

* vorläufige Kennzahlen 2018